Kajaktouren in der Dänischen Südsee
Kajaktouren in der Dänischen Südsee gelten unter Wasserwanderern als besonders beliebt. Zwischen typisch dänischen Inseln und rustikalen Naturschauspielen bieten sich vielfältige Möglichkeiten, Land und Leute kennenzulernen. Um möglichst viele Eindrücke zu sammeln und in Erinnerung zu halten, sollte eine Kajaktour nicht nur sorgfältig geplant sein, sondern auch das richtige Foto- und Filmequipment gewählt werden.
Das Erlebnis mit atemberaubenden Bildern festhalten
Die Dänische Südsee stellt aufgrund ihrer unterschiedlichen Erscheinungsbilder eine Herausforderung für passionierte Filmer dar. Um möglichst viele Aufnahmen von der seltenen Landschaft machen zu können, empfiehlt sich der Einsatz einer Kameradrohne. Diese kann bequem vom Kajak oder dem Land aus gesteuert werden und bietet deutlich mehr Perspektiven als der Einsatz einer Kamera vom Boden oder aus dem Kajak heraus.
Vor allem im Bereich der Archipele innerhalb der Dänischen Südsee können die fliegenden Kameras dabei helfen, das atemberaubende Panorama aufzufangen. Aufnahmen vom Boden hingegen bieten nur einen groben Eindruck über die zum Teil unberührte Natur.
Wer sich für Drohnen und ihren kompletten Leistungsumfang sowie die Einsatzmöglichkeiten interessiert, der kann hier mehr erfahren. Wichtig ist dabei in erster Linie, dass sich rechtzeitig mit den Funktionen der Drohne vertraut gemacht wird. Wer die Drohne geschickt zu steuern weiß, der kann sie sogar nutzen, um Aufnahmen von sich und seinen Gefährten aus der dritten Perspektive zu machen. Hochwertige Kameradrohnen verfügen zu diesem Zweck über ein System, durch welches sie beliebigen Zielen folgen können. So ist es beispielsweise möglich, dass die Drohne weite Teile der Kajaktour aus der Luft filmt, ohne dass sie direkt gesteuert werden muss.
Diese Spots sind einen Besuch wert
Mit der richtigen Drohne im Gepäck fehlt eigentlich nur noch die ideale Strecke, um möglichst viele unterschiedliche Eindrücke der Natur sammeln zu können. Die Dänische Südsee verfügt über so viele interessante Gebiete, dass eine Kajaktour allein nicht ausreicht, um sie alle zu entdecken. Allerdings gibt es einige Orte, die in keinem Fall fehlen sollten und die idealerweise in einer Route zusammengefasst und erkundet werden können. Als Ausgangspunkt für eine möglichst umfangreiche Route bietet sich Svendborg auf der größten Insel Fünen an. Die Anreise kann variabel mit dem Auto, der Bahn sowie Fähren gestaltet werden.
Von Svendborg aus sind es nur wenige Kilometer bis zu den Inseln Skarø und Drejø. Beide Inseln eignen sich sowohl als Zwischenstopp sowie als Nachtlager und sind für ihre nahezu unberührte Natur bekannt, da nur wenige Menschen auf ihnen Leben. Von hier aus lässt sich eine Kajaktour je nach Lust und Laune planen.
Empfehlenswert ist es jedoch, zunächst in östlicher Richtung zur zweitgrößten Insel der Dänischen Südsee nach Langeland aufzubrechen. Neben zahlreicher Kliffküsten bietet Langeland vor allem die Möglichkeit, viele historische Orte wie das Langelandsfort zu besuchen. Darüber hinaus wartet die Insel mit einer geografischen Besonderheit auf. Fast 700 Hügel, die auf der gesamten Insel verteilt sind, heben sich bis zu 20 Meter von ihrer Umgebung ab und sorgen dadurch für einen teilweise surrealen Anblick. Von Langeland aus kann die Tour über Strynø bis nach Ærø fortgesetzt werden.
Diese Insel wird von Besuchern als besonders idyllisch beschrieben und lädt daher dazu ein, den Abend an einem der Zeltplätze der Insel ausklingen zu lassen und sich mit anderen Wasserwanderern über die bisherigen Erfahrungen auszutauschen. Avernakø ist der letzte Anlaufpunkt der Kajaktour, von wo aus es entlang der Südküste Fünens zurück nach Svenborg geht. Entlang dieser Route lässt sich fast das gesamte Facettenreichtum der Dänischen Südsee hautnah entdecken.
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