Reykjavik – Metropole mit Kleinstadt-Charme

Als politisches und wirtschaftliches Zentrum mit einer regen kulturellen Szene, attraktiven Shoppingmöglichkeiten und einem pulsierenden Nachtleben hat Reykjavik alles zu bieten, was eine moderne Metropole ausmacht. Dennoch strahlt die nördlichste Hauptstadt der Welt eine fast dörfliche Beschaulichkeit aus.

Reykjavik - Metropole mit Kleinstadt-Charme
Reykjavik – Metropole mit Kleinstadt-Charme

Sie liegt direkt am Atlantik, in der Faxaflói-Bucht und unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja. Hier nahm die Besiedlung Islands im späten 9. Jahrhundert ihren Anfang – als der Wikinger Ingólfur Arnarson seine Heimat Norwegen verließ um in das unbekannte Land im Westen aufzubrechen. Nach altem Brauch nahm er die Pfeiler seines Hauses mit auf die Überfahrt und warf sie über Bord.

Dort, wo sie an Land trieben, sollte er nach dem Willen der Götter sesshaft werden. Er nannte den Ort Reykjavik, „Rauchbucht“, nach den aufsteigenden Dampfschwaden der Thermalquellen. Über den Resten dieser ersten Siedlung steht heute das Museum 871 +/- 2, benannt nach dem ungefähren Jahr ihrer Gründung.

In Reykjavik leben mit rund 123.000 Einwohnern etwa 37,3 Prozent der isländischen Gesamtbevölkerung. Doch nicht nur die überschaubare Anzahl der Bewohner verleiht der Stadt kleinstädtischen Charme. Auch die Bebauung im Zentrum ist für eine Großstadt eher untypisch: kleine, farbenfrohe Häuser im dänischen und norwegischen Stil, dazwischen weitläufige Grünflächen.

Das historische Zentrum

Die Innenstadt ist so kompakt, dass sich alles bequem zu Fuß erreichen lässt. Entlang des Laugavegur, der Haupteinkaufsstraße, finden sich zahlreiche schicke Modegeschäfte – und mit dem isländischen Phallusmuseum die wohl skurrilste Sehenswürdigkeit der Stadt. Die etwa 100 Phalli fast aller Land- und Meeressäuger Islands wurden von Sigurður Hjartarsn, einem ehemaligen Schulrektor, eigenhändig gesammelt und präpariert, nachdem ihm 1974 ein Kollege einen Walphallus als Souvenir mitbrachte.

Auch das Viertel Kvosin, zwischen Tjörnin und Hafen gelegen, lädt zum Bummeln ein. Hier lockt an den Wochenenden zudem Islands einziger Flohmarkt, der Kolaportið, etliche Besucher an. Abends erwachen die vielen Bars, Pubs und Nachtclubs zum Leben. Wer es klassisch mag, besucht das Nationalballett, die Isländische Oper oder ein Konzert des Iceland Symphony Orchestra.

Seit dem Jahr 2011 finden die isländische Oper sowie das Sinfonieorchester in dem neueröffneten Konzerthaus Harpa ihre Heimat. Aufgrund der vom Künstler Ólafur Elíasson gestalteten gläsernen Fassade, gilt das außergewöhnliche Gebäude am alten Hafen als architektonisches Highlight und neues Wahrzeichen Reykjaviks.

Unweit der Altstadt liegt der Hafen mit zahlreichen Fischerbooten. Aber auch einige der großen Kreuzfahrtschiffe legen während ihrer Fahrt durch den Nordatlantik einen Zwischenstopp in Reykjavik ein. Im Hafenhaus befindet sich eine Abteilung des Kunstmuseums mit dem Werk des isländischen Malers Erró. Durch die Panoramafenster hat man zudem einen tollen Blick auf den Hafen und die Innenstadt.

Das eigenwillige Gebäude Ásmundarsafn beherbergt das Ásmundur-Sveinsson-Skulpturenmuseum. Der 1982 verstorbene Künstler gestaltete das Atelier, überdacht mit einer großen Kuppel und von zwei mächtigen Pyramidensockeln eingerahmt, selbst.

Über eine außergewöhnliche Sammlung historischer Dokumente verfügt das Museum für das kulturelle Erbe Islands. Die Handschriftensammlung Árni Magnússon umfasst Tausende alter Urkunden, mittelalterlicher Manuskripte und historischer Texte. Zudem finden hier Ausstellungen und verschiedene Kulturveranstaltungen statt.

Die Rolle Islands im Zweiten Weltkrieg

Während ein Großteil Europas während des Zweiten Weltkriegs im Elend versank, blieb Island von kriegerischen Auseinandersetzungen weitgehend verschont. Zwar wurde der nordische Inselstaat in dieser Zeit zunächst vom britischen Militär, welches später von den USA abgelöst wurde, besetzt – allerdings blieb die Besetzung friedlich und diente einzig dem Zweck einer deutschen Invasion zuvorzukommen.

So blieb auch die größte Stadt des Landes Reykjavik unversehrt – vielmehr floss dank der britischen und amerikanischen Streitkräfte eine Menge Geld in die isländische Wirtschaft, was zu einem erheblichen Wirtschaftsaufschwung führte.

Ein wenig nördlich der isländischen Hauptstadt können rund um den Hvalfjörður Fjord noch heute Überreste der alliierten Streitkräfte in Form einer alten Landungsbrücke oder zerstörten Militärfahrzeugen gefunden werden.

Rund um den Tjörnin

Mitten in der Stadt liegt der Tjörnin, einer der bekanntesten Seen des Landes und Brutplatz für zahlreiche Wasservögel. Am Nordufer steht Reykjaviks futuristisches, auf Pfeilern gebautes Rathaus, in dem ein 3D-Reliefmodell Islands ausgestellt ist. Um im dicht bebauten Zentrum Platz für das Gebäude zu schaffen, wurde eigens eine künstliche Insel aufgeschüttet.

Unweit befinden sich das Alþingishúsið, der Sitz des isländischen Parlaments, das Universitätsgebäude und das Nationalmuseum mit zahlreichen archäologischen Funden und Relikten aus der Wikingerzeit. Darunter das berühmte hölzerne Kirchentor aus Valthjófsstadur, dessen Schnitzereien aus dem 13. Jahrhundert einen Ritter beim Töten eines Drachen zeigen.

Die Nationalgalerie, ein ehemaliges Kühlhaus für Fisch, zeigt Teile einer etwa 5000 Exponate umfassenden Sammlung isländischer Kunstwerke. Ganz in der Nähe stehen der Dom und Reykjaviks bekanntestes Gebäude, das Höfði-Haus. Hier fand im Oktober 1986 das erste Vier-Augen-Gespräch zwischen Reagan und Gorbatschow statt, bevor sie die globale Abrüstung einleiteten. Man sagt, in den Gemäuern trieb zudem Anfang des 20. Jahrhunderts ein Geist sein Unwesen.

Die Halligrímskirkja – Wahrzeichen der Stadt

Beim Bummeln durch die kleinen Straßen Reykjaviks ist der 76 Meter hohe Turm der Hallgrímskirkja mit seinem erleuchteten Kreuz allgegenwärtig. Die Kirche ist eines der letzten Werke des Staatsarchitekten Samúelsson (1887 – 1959), der über 30 Jahre lang die Gestaltung der öffentlichen Gebäude verantwortete und das Stadtbild nachhaltig prägte. Er verwendete häufig spezifisch isländische Elemente, wie die an Basaltsäulen erinnernden grauen Betonstifte der Kirchenfassade. Vom Kirchturm aus hat man einen wundervollen Blick über ganz Reykjavik und Umgebung. Es heißt, an manchen Tagen könne man von hier bis ans Ende der Welt sehen.

Auch das benachbarte Atelier des bekannten und wegen seines an den Nationalsozialismus erinnernden Stils umstrittenen Künstlers Einar Jónsson (1874 – 1954) samt Skulpturengarten ist von dort oben einsehbar. Er selbst errichtete 1942 den ältesten Teil des Baus, den „Dom“, dessen Architektur griechische und türkische Einflüsse zeigt.

Reykjavik – Startpunkt für Touren in Islands einzigartige Natur

Neben den vielen architektonischen sowie kulturellen Sehenswürdigkeiten in Reykjavik stellt die größte Insel der Stadt auch einen idealen Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die atemberaubende isländische Natur dar.

Ob am Silfra Crack zwischen zwei Kontinentalplatten zu schnorcheln, inmitten karger Vulkanlandschaften zu wandern oder mit etwas Glück eine spektakuläre Aussicht auf die Aurora Borealis, die fast schon mystischen Nordlichter zu genießen – Naturliebhaber kommen rund um Reykjavik auf ihre Kosten.

Einen besonderen Höhepunkt bilden dabei auch die natürlichen Heißwasserquellen des Landes. In der Blauen Lagune kann dank gelöster Mineralien ein heilendes Naturbad in dem bläulich-milchigem Wasser eingenommen werden. Ein echtes Highlight der isländischen Natur – in weniger als einer Stunde aus Reykjavik zu erreichen!

Laugarladur – Das Tal der heißen Quellen

Mitten in der Stadt erstreckt sich das Laugarladur-Gebiet mit seinen zahlreichen heißen Quellen. Sie dienen der Beheizung und Warmwasserversorgung Reykjaviks. Hier liegen der Botanische Garten, der Tierpark, ein Familien-Freizeit-Park sowie die wichtigsten Sportanlagen der Stadt. Im großen Freibad Laugardalslaug versprechen Whirpools, Hot Pots und Dampfbäder Entspannung. Nicht ohne Grund behaupten die Isländer, ihre hohe Lebenserwartung sei auch auf das häufige heiße Bad zurückzuführen.

Hotspot für Kreative – buntes & kreatives Reykjavik

Eng verbunden mit den Kräften der isländischen Natur ist die außergewöhnliche Kreativität der Insulaner, welche von klein auf gefördert wird. So spielen Kunst und Kultur seit jeher eine große Rolle im Leben der Isländer. Gerade in der langen dunklen Jahreszeit entwickelt sich die Hauptstadt Reykjavik in einen Ort für Kreative. Neben Straßenzügen voller StreetArt und mehreren begeisternden Festivals zeigt sich der Stellenwert der Kreativität im Land auch in der erfolgreichen Ausbildung späterer Weltstars der internationalen Kultur- und Musikszene: die weltweite bekannte Sängerin Björk oder auch die populäre Rockband Sigur Rós bilden dabei nur die Spitze einer großen Vielfalt an isländischen Künstlern und Musikern, deren Heimat in Reykjavik erlebt werden kann.

Perlan

Auf einem Hügel etwas abseits des Stadtkerns liegt Perlan, ein futuristisch anmutender, spiegelnder Glaskuppelbau. In der Kuppel lässt sich die 15 Meter hohe Fontäne des künstlichen Geysiers Strokkur beobachten, zudem gibt es eine Cafeteria und ein Restaurant, das sich pro Stunde einmal um 360 Grad dreht. Auf der äußeren Aussichtsplattform hat man einen fantastischen Blick über die Stadt, während unter dem Gebäude 24 Mio. Liter Heißwasser in Tanks brodeln, die Reykjavik mit Wärme versorgen. Im ungenutzten Teil ist ein Geschichtsmuseum untergebracht.

Freilichtmuseum Árbærsafn

Im Stadtteil Árbær wird das Leben vergangener Generationen dokumentiert. Rund um den gleichnamigen Grassodenhof versammeln sich rund 30 Bürgerhäuser und Torfhütten aus dem 19. Jahrhundert, eine Kirche, eine Schmiede sowie eine alte Druckerei und Buchbinderei. An den Mitarbeitern lassen sich die Trachten der damaligen Zeit bewundern, Handwerkskunst und Folklore werden in Vorführungen präsentiert.

Die Insel Viðey

Wer Reykjavik trotz seiner Beschaulichkeit für ein paar Stunden entfliehen möchte, gelangt mit der Fähre vom Hafen Sundahöfn in nur wenigen Minuten auf die Insel Viðey. 1225 bis 1539 war sie Sitz des reichsten Klosters Islands, 1751 ließ sich der „Gouverneur“ Skðli Magnðsson hier eine Residenz und kurz darauf Islands erstes Steinhaus, die Viðeyarstofa, errichten. Sie beherbergt heute ein Restaurant. Das 1,7 Quadratkilometer große Eiland ist unbewohnt und eignet sich hervorragend für Spaziergänge oder Wanderungen

Kulinarik Islands – internationale und lokale Küche in Reykjavik

Aufgrund des Inseldaseins sowie der geringen Bevölkerungszahl werden ein Großteil der Waren, die in Island benötigt werden, importiert. Auch aus diesem Grund gilt die Atlantikinsel als besonders teures Urlaubsziel. Dies wird nicht zuletzt bei einem Besuch in Restaurants, Bars oder Cafés deutlich. Allerdings finden sich durchaus auch Lokale mit moderateren Preisen.

Reykjavik besticht durch eine gelungene Mischung aus internationaler sowie traditionell isländischer Küche:

  • Hlemmur Mathöll (in der Laugavegur 107, 105 Reykjavik)

    In einer Markthalle am Busbahnhof wird seit 2017 auch Urlaubern mit kleinem Geldbeutel eine Vielfalt an köstlichem Essen aus aller Welt geboten. Von der Handwerksbäckerei „Braud & Co.“ über mexikanische Tacos bei „La Poblana“ bis zu dänischem Smørrebrød bei „Jóm Frúin“ oder vietnamesischer Küche bei „Báhn Mí“ – bei den zehn Händlern der Markthalle findet sich für jeden Geschmack das passende Essen zu moderaten Preisen.

    Mehr Informationen (auf Englisch) unter https://www.hlemmurmatholl.is/english

  • Gló (in der Fákafen, Reykjavik

    Im Herzen der Stadt liegt das vegane Restaurant „Gló“. In entspannter Atmosphäre werden in den hellen Räumen vegane Gerichte aus frischen und gesunden Zutaten angeboten. Ob köstliche Bowl, feine Suppe oder schmackhafter Burger – das „Gló“ bietet eine beeindruckende Vielfalt der fleischlosen Küche zu fairen Preisen.

    Mehr Informationen (auf Englisch) unter https://www.glo.is/en

  •  Dill Restaurant (in der Laugavegur 59, 101 Reykjavik)

    Wer nicht auf seinen Geldbeutel achten muss, dem sei das Restaurant „Dill“ ans Herz gelegt. Als bestes und aufgrund der begrenzten Platzzahl wohl auch exklusivstes Restaurant Islands besticht das „Dill“ durch nordische Küche der Spitzenklasse. Dabei kommen ausschließlich lokale Zutaten außergewöhnlich hoher Qualität zum Einsatz.

    Ein Highlight ist darüber hinaus die offene Küche – dank dieser kann das eigene Gericht von der Bestellung bis zum Servieren verfolgt werden. Ein kulinarisches Erlebnis, welches die stolzen Preise durchaus rechtfertigen kann.

    Mehr Informationen (auf Englisch) unter https://www.dillrestaurant.is/en/home/

Unterwegs in Reykjavik – Fortbewegung in der Hauptstadt Islands

Dank der überschaubaren Größe der isländischen Hauptstadt bietet sich die Erkundung zu Fuß an.

Bekannt ist Island allerdings für Rundreisen mit einem Mietwagen.

Dabei dient die Stadt an der Faxafloí Bucht als idealer Ausgangspunkt. Hier kann ein lebendiger Stadturlaub mit einer abenteuerlichen Tour durch die isländische Natur verbunden werden.

Wenig verwunderlich also, dass eine große Auswahl an Mietfahrzeugen in der Stadt bereitstehen:

  • Hertz Car Rental – Flugvallarvegur 5, 101 Reykjavik / Tel. +354 522 4400
  • Europacar: Fluggörðum skýli, 101 Reykjavik / Tel. +354 461 6100
  • Avis Car Rental: Holtavegur, Reykjavik / Tel. +354 591 4000

Anreise nach Island – der Weg zur nördlichsten Hauptstadt der Welt

Mit dem Flugzeug

Reykjavik ist dank des internationalen Flughafen Keflavík für Gäste aus aller Welt einfach zu erreichen. Der moderne, recht kompakte Flughafen ist aus London in weniger als zwei Stunden zu erreichen.

Das Zentrum von Reykjavik ist durch zuverlässigen Busverkehr regelmäßig vom Flughafengelände erreichbar.

Mit der Fähre

Dank der färöischen Reederei „Smyril Line“ besteht eine wöchentliche Fährverbindung zwischen Dänemark und Island. Ab Hirtshals fährt die Autofähre „Nörrona“ zunächst den färöischen Hafen Tórshavn an. Von dort wird dann der Hafen Seyðisfjörður in den ruhigen Ostfjorden Islands erreicht. Insgesamt erfordert die Fahrt mehr als zwei Tagen auf See.

Unterkünfte in Reykjavik – trendiges Hostel, hochklassiges Hotel oder AirBnB

In der isländischen Hauptstadt findet sich eine breite Auswahl an Unterkünften – hier werden sowohl alle Komfortbedürfnisse als auch Budgetvorstellungen angesprochen.

Tipp: Insbesondere bei außergewöhnlich günstigen Angeboten lohnt der Blick auf die Lage der Unterkunft – viele der finanziell verlockenden Alternativen finden sich im schlecht angebundenen Umland Reykjaviks wieder.

Von hochklassigen Hotels bis zum modernen Hostel im Industriestil – Reykjavik bietet all das:

  • Alda Hotel (in der Laugavegur 66-68, 101 Reykjavik)

Mitten in der Innenstadt, direkt an der Haupteinkaufsstraße Laugavegur liegt das „Alda Hotel“. In nordischem Design überzeugt das Hotel mit modernen und komfortablen Zimmern. Viele davon sind mit einem Blick auf die Faxafloí Bucht oder den Berg Esja ausgestattet.

Eine gute Wahl für alle, die kurze Wege lieben.

Mehr Informationen (auf Englisch) unter https://www.icelandairhotels.com/en

  • Centerhotel Arnarhvoll (in der Ingólfsstræti 1, 101 Reykjavik)

Die graue, eher unästhetische Fassade trügt – das Innere des „Centerhotels Arnarhvoll“ besticht durch helle Zimmer sowie einer Sky Loung und – Bar in der obersten Etage des Gebäudes. Von hier kann ein fantastischer Blick über die Faxafloí Bucht, das Konzerthaus Harpa sowie entlang den naheliegenden Gebirgen genossen werden.

Dank des äußerst freundlichen Personals fühlen sich die Gäste hier schnell wie zu Hause.

Mehr Informationen (auf Englisch) unter https://www.centerhotels.com/en/hotel-arnarhvoll-reykjavik

  • Kex Hostel Reykjavik (in der Skúlagata 28, 101 Reykjavik)

In zentraler Lage liegt in dem Gebäude einer ehemaligen Keksfabrik das wohl angesagteste Hostel der Stadt. Zusammen mit der edlen Einrichtung im Industriestil überzeugen die Zimmer vor allem durch einen traumhaften Blick auf den atlantischen Ozean. Ein toller Innenhof sowie die gemütliche Lounge gelten nicht nur bei Gästen des Hostels als Treffpunkt – auch Einheimische genießen hier gerne einen Abend am modernen Puls der Stadt.

Mehr Informationen (auf Englisch) unter https://www.kexhostel.is/

Als attraktive Alternative zu den städtischen Hotels gilt das breite Angebot an AirBnB-Unterkünften. Vor allem in den zentralen Stadtvierteln Downtown, Kvosin und Vesturbær wird eine große Vielfalt an Appartements in guter Lage zu fairen Preisen angeboten.

Fazit: Reykjavik – ein Stadturlaub nach jedem Geschmack

Modernste Architektur, eine vielfältige Kulturszene und ein breites Angebot an einzigartiger Natur – Reykjavik bietet einen Facettenreichtum wie kaum eine andere Stadt.

Dank des Kleinstadt-Charmes kann all das in entspannter Atmosphäre kennengelernt werden.

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Ich bin absoluter Skandinavien-Fan und reise schon seit über 12 Jahren in die schönen Länder Skandinaviens. Hier teile ich meine Erfahrungen und Tipps zu den skandinavischen Ländern und der Ostsee-Region.